[70191] Ceres, agouti, Hybrid, weiblich, geb. Februar 2012 *ausgezogen*
Name: Ceres Alter: geb. Februar 2012 Herkunft: Privatabgabe Übernommen am: 2104.2012 Gewicht: folgt Futter: MYP Dsungaren Charakter: neugierig, frisst aus der Hand Gehegegröße: mind. 100x50 cm bzw. 5000 cm² Besonderheiten: -
Ceres muss noch bis zum 14.05 ihre Schwangerschaftsquarantäne absitzen, kann aber natürlich reserviert werden.
Kontakt: per PN: MidnightStorm per Mail: midnightstorm@hamster-in-not.de
Und so brach das letzte Zeitalter heran.
Geführt und behütet von den Göttern gedieh das Geschlecht der Menschen und sie lebten in Frieden und Wohlstand.
Von allen himmlischen Bewohnern war es Ceres, die ihre Kinder auf Erden am meisten liebte.
Sie ließ ihre Felder gedeihen und ihre Nachkommenschaft stark und gesund werden.
Voller Demut brachten die Menschen ihrer Schutzpatronin Opfer dar und huldigten sie in ihren mannigfaltigen Formen.
Neben ihren vielen starken und anmutigen Inkarnationen erzählten die Ältesten in den kalten Wintermonaten auch
von einer besonderen Erscheinung der Göttin in Gestalt eines kleinen Hamsters.
Zu einer dunklen Zeit, als die anderen Göttern noch kein Interesse an den Menschen hatten, war Ceres die Erste die sich ihnen
offenbarte. Getrieben von dem Wunsch ihren neuen Schützlingen ein besseres Leben zu ermöglichen suchte Ceres nach einer
passenden Form um sich ihnen zu nähren. Aber die Menschen fürchteten sich vor den großen Tieren deren Form die Göttin wählte und
lange Zeit blieben ihre Annäherungsversuche vergebens.
Es begab sich aber, dass eine große Dürre über das Land hereinbrach und die Menschen hungerten. Bestürzt suchte Ceres nach einer Möglichkeit
zu helfen und fand sie, als sie einen Mann beobachtet der in seiner Verzweiflung einen Hamster erlegte und das magere Tier verspeiste.
So gab Ceres, die auch die Göttin der Fruchtbarkeit war, den Hamstern die Fähigkeit sich schnell in großer Zahl zu vermehren.
Erst verstanden die Menschen nicht und zürnten der Göttin, weil die Tiere ihre letzten Vorräte vernichteten, doch dann begriffen sie, dass
die Hamster ihre neuen Vorräte waren. Die Menschen überstanden die Dürre und gediehen erneut. Noch heute werden bei Opferzeremonien im ganzen
Land Sonnenblumen- und Kürbiskerne zu Füßen der Ceres-Statuen niedergelegt und unter so manchem Gewand einer Statue ist ein kleiner Hamster
zu sehen.